Der langgestreckte Baukörper greift die Orthogonalität der bestehenden Gebäude auf dem Grundstück auf und fügt sich harmonisch in die städtebauliche Umgebung ein. In der vielfältigen Formensprache der umliegenden Bebauung präsentiert sich das Gebäude durch eine klare, schlichte Kubatur. Es entwickelt sich ohne zusätzliche Rampe von Süden nach Norden und steigt dabei leicht an.
Die geschlossene, massive Fassade ist an den Seiten mit quadratischen Öffnungen in drei unterschiedlichen Größen versehen. Diese öffnen sich an der südlichen Stirnseite sowie an der nordöstlichen Ecke und markieren den Zugang zum Gebäude.
Die quadratischen Öffnungen, die in einem freien, abwechslungsreichen Muster angeordnet sind, schaffen ein differenziertes Öffnungsverhalten und erinnern an Fassadenelemente der ehemaligen Bärenstraße.
Das Parkhaus mit Außenmaßen von etwa 16,5 m x 83 m, wurde mit zwei Stahlbeton-Ebenen gebaut, die ein leichtes Gefälle von circa 3 % aufweisen. Dieser Entwurf ermöglicht eine rampenfreie, platzsparende und wirtschaftliche Lösung.