Grundschule der Waldorfschule

Der Neubau der Waldorfschule wird in drei Projekten-Abschnitten erstellt. Die gesamte Schulanlage besteht aus drei Hauptkörpern, die durch Verbindungsbauten verknüpft werden.

Der südliche und mittlere Baukörper der Grundschule und Verwaltung wurde im Juni 2024 fertiggestellt und in Betrieb genommen. Der nördliche Baukörper mit der weiterführenden Schule und der Sporthalle wird in den kommenden Jahren ausgeführt.

 

Der erste Neubau enthält die Räumlichkeiten für die Grundschule, den Verwaltungs- und Lehrerbereich sowie einen OGTS- und Speisebereich mit Ausgabeküche. Die Tragstruktur ist als massive Stahlbeton- bzw. Mauerwerkskonstruktion ausgeführt. Der verbindende Baukörper erhält ein Flachdach, die beiden Hauptkörper ein Satteldach mit 25° bzw. 35° Dachneigung. Die Fassade ist eine vorgehängte, hinterlüftete Holzfassade.

Die Gebäudetechnik sieht eine Beheizung über effiziente Wärmepumpen, eine zentrale Lüftungsanlage und PV-Anlage auf dem Dach vor. Das Öffnungsverhalten der Fassade ist klar strukturiert. Es gibt großflächig verglaste Pfosten-Riegel-Fassaden im Eingangs- und Speisebereich sowie im Eurythmiesaal und im Verbindungsbau und im Gegensatz dazu komplett geschlossene Flächen.

In der Grundschule gibt es sowohl Einzel- als auch Bandfenster. Das Format der Öffnungsflügel sowie der Festverglasung wird in den Bandfenstern wiederholt und miteinander kombiniert.

 

Projektdaten

Ort:
Landshut
Projektjahr:
2024
Baukosten:
8,7 Mio. €
Leistungsphasen:
LPH 1-9
Bruttogrundfläche:
2.503 m²
Bruttorauminhalt:
10.773 m³
Nutzfläche:
1.100 m²